Den Wolken nahe
Vormals sah ich Stille Äste,
ein Baumstamm der sie schätzte.
Zog Wolken auch ein Hauch im Winde,
wie unsichtbar ein Hoffnung`s Kinde.
Bei Sonnenschein, zum Bache wandern.
Wie einst ein Haus, in Flandern.
Heiden Sträucher wohlig blühend, duftend.
Fichten, Holunder, Heidelbeeren Lüfte fliegend.
Noch alles Stille, Natur sei gewiss ein Wille.
Zu sehen, spüren, schmecken die Berges Quelle.
Ihr zu Füssen lag eigen die kleinste Baches Welle.
Schwamm hinfort, im Herbst der Blätter Fülle.
Alles mannigfaltig, ein Antlitz wahr geblieben.
Freut uns die Seele, will uns liebsam ewig lieben.
Getreu der Sinne, Berges, Höhen, Blicke staunen.
Vermag zu Wissen, das Gewissen unsrer Launen.
Zugetan im Augenblick, erfrischt nun dann und wann.
Beginn als Traum von Freiheit, irgendwann.
Auch wenn manch Stein, des Weges zu groß sein mag.
Halte inne bedenke, das dich die Freiheit immer lenke.
geschrieben von Alexander Paukner
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