Ferne Herzen
Zwischen Knospen vollen Zweigen,
ein Meer gegrünter Feigen.
Süße Ferne, bedeckte Himmels Sterne.
Winter Laub, wie weilt der Monden Staub?
Alles Samt sank stille nieder.
Eines Sonnenscheines Tages wieder.
Wird von neuem Quell getrunken.
Wälder Adern, gleichsam versunken.
Sei es Frieden, den man spürte.
Wenn die Freiheit, über Brücken führte.
Lag manch Sturm, manch Berg zu Füssen.
Als Feder leichter Traum, im Wolken Kissen.
Hüllte manch Schweigen, still im Herze.
Sollt um den Blätter Willen, stets gedeihen.
Geküsst liebsam, entzückt im Seien.
Wie einst ersinnt, als Sonnen Maien Tage Kerze.
geschrieben von Alexander Paukner
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