Herzens Freude

Gütig Funken, still umwunden.
Alles lag so fern versunken.
Vor des Kerzen Schein im Spiegel,
wohl dem Sein geschrieben Siegel.

Vor allem lag ein steter Wandel.
Neu gesprochen, Klang in Wolken.
Freiheit, Vernunft, gerecht ummantel.
Im Sinne wahr, lag einzig Lieben nah.

Begonnen im Herzen, gestillter Kerzen.
Sie sangen vor aller Zeit, begannen zu wachsen.
Sei alles sei der Sonnenstrahl, im Monden Feld.
Fühl Tage, Abend Rotes liebend Kleid.

Das du vor Zeiten versprachest, unterm Rosen Zweig.
Vergiss, vergib es war vor langer Zeit.
Als Liebe zog in Freiheit weit.
In Meeren Tropfen Sinnen, schweig.

War allem gütig, allem gleich.
Nur was der Sternenhimmel sprach,
des Nachten wach geblieben Muse.
Ein Tau erweckt Sie, wohl im Kuss.

 

geschrieben von Alexander Paukner