Schneeflocken Hauch
Ein Augenblick, der Sternen Taler sieht.
Noch alles Stille, die im Atem zieht.
Weicht einem Schimmer Schatten weiß.
Sich in die Landschaft, malt nun leis.
So sah man alles wahr getunkt,
zerflossen, goss ein letzter wohlig Schein.
Sein Quell, gehoben fließt und sinkt.
Kristallen, Höhen Berges ewig Wein.
Als alle Zeiten Kerzen, Tannen, Fichten
Licht gedichtet, Herzen`s wahre Sichten.
Erfreu uns Winter, sag`s besinnt.
Die Natur im Wandel, ersinnt bestimmt.
Verwunschen Flocken Dach, hält alles wach.
Im Sein vermag ein Berg, ewig zu leben.
Sich eine Landschaft gleich, im Traum zu weben.
Sachte Winter Wonne Sonne, grüß vom Himmels Dach.
Nie zu ferner Sternen Stunde, weilt ein reines Herz.
Grüßt im Schein, der wärmend Kerze.
Die du einst so lieblich sehntest als Kind.
Dies erinnert, geneigt, gefrischt der Wind.
geschrieben von Alexander Paukner
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